RüCKRUF FORD KUGA: BRANDGEFAHR WEGEN DEFEKTER EINSPRITZVENTILE

Ford muss weltweit 5.655 Fahrzeuge des Typs Kuga zurückrufen. Hierzulande sind 1.001 Fahrzeuge betroffen.

Bereits Anfang 2023 musste der Automobilhersteller Ford Fahrzeuge des Typs Bronco, Kuga und Escape (US-Kuga) wegen gerissener Kraftstoffeinspritzdüsen zurückrufen (KBA: 012363, Herstellercode: 22S73). Bei den weltweit 46.947 und deutschlandweit 13.371 betroffenen Fahrzeugen mit 1,5 Liter großem Benzinmotor musste Ford einen Ablassschlauch einbauen, der den auslaufenden Kraftstoff sicher von heißen Oberflächen ableitet. Bis dahin bestand Brandgefahr. Zudem fand eine Software-Aktualisierung statt. Insgesamt sind 43 Sachschäden mit vier Verletzten außerhalb Europas bekannt. ,

Nun sorgt erneut ein Rückruf mit offenbar derselben Thematik für Ärger bei vielen Ford-Kunden. Er ist beim KBA unter der Referenznummer 013797 und beim Hersteller unter dem Code 24S16 zu finden. Dieses Mal müssen jedoch ausschließlich Fahrzeuge der Typs Kuga mit den Baujahren 2022 und 2023 in die Werkstätten. Weltweit sind 5.655 und hierzulande 1.001 Fahrzeuge betroffen. Bei diesem Rückruf verbaut Ford ebenfalls ein Ablassrohr in den Zylinderkopf des Motors und programmiert die Fahrzeug-Software neu. Bis zur vorsorglichen Maßnahme des Herstellers besteht auch dieses Mal Brandgefahr.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen

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2024-04-22T11:46:00Z dg43tfdfdgfd