VW CALIFORNIA T6.1 LAST EDITION: GOODBYE CALI AUF T6.1
VW beendet die Produktion des California-Reisemobils auf Basis des T6.1. Die letzten 1.500 California 6.1 erhalten die Auszeichnung Last Edition.
Seit 2003 baut VW in Hannover den California auf Basis der aktuellen Transporter-Generation (T6.1). Da die Produktion Ende April eingestellt wird, endet auch die Geschichte des Reisemobils auf Transporter-Basis. Handerker und Handwerkerinnen, Bulli-Fans werden künftig mit dem neuen Transporter, der vom Ford Transit Custom abgeleitet wird, bedient.
Der neue California zieht auf die Pkw-Plattform des Multivan um und debütiert am 7. Mai 2024. Gebaut wird der wieder in Hannover. Hier gibt es alle Infos zum California Concept.
Last Edition für 1.500 Bullis
Volkswagen verabschiedet den California auf T6.1 nach 20 Jahren mit dem Titel "Last Edition". Dieses Erkennungsmerkmal erhalten die letzten 1.500 Exemplare als Emblem auf der D-Säule. Weitere Features nennt VW bislang nicht. Fans dürfen also noch auf mehr als nur Aufkleber hoffen. Zu kaufen gibt es die Last Edition allerdings nicht so einfach: Der letzte echte T6.1 Bulli ist schon seit einiger Zeit ausverkauft.
Die VW-Website verweist nur direkt auf Autohändlern, die Transporter und California auf Lager haben. Diese bieten den T6.1-Campervan ab ca. 80.000 Euro, vermehrt aber eher für über 100.000 Euro an. Fakt ist, der T6.1 war nicht nur ein sehr beliebter California, sondern genauso ein beliebtes Basisfahrzeug für zahlreiche Campingbus-Ausbauer. Hier finden Sie eine Übersicht über alle Campervan-Ausbauten von VW T6.1.
Neue Strategie bei Volkswagen
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Beim neuen California fährt Volkswagen eine neue Strategie. Dieser wird nicht, wie es bisher üblich war, auf dem neuen Transporter basieren, sondern auf der Pkw-Variante Multivan. Wie das aussieht, zeigt das California Concept. Das Serienfahrzeug des neuen VW Cali wird, wie eingangs erwähnt, im Mai vorgestellt.
Da klärt sich dann die Frage, in welchen Varianten es denn California geben wird: wieder als Beach, Coast und Ocean? Diese gab es bisher, sie waren abgestuft nach weniger und umfangreicherer Campingausstattung.
,Parallel dazu wird ein neuer Volkswagen Transporter präsentiert. Dieser entsteht in Zusammenarbeit mit Ford und basiert auf dem neuen Transit Custom, den wir hier vorgestellt haben. Wir haben für Sie alles Wissenswerte zum neuen VW Transporter zusammengetragen.
Spekulationen, dass es womöglich bald auch einen E-Campervan von VW auf Basis des ID.Buzz geben wird, haben sich bisher nicht bewahrheitet. Ihn gibt es bisher von VW nur mit Möbelmodul als Camping-Fahrzeug.
Gibt es VW-Camper-Ausbauten auf Multivan oder Transporter?
Was bedeutet dieser Strategie-Wechsel für Campervan-Ausbauer? Dass diese jetzt mehr oder weniger die Qual der Wahl haben, da sie sich zwischen Multivan und Transporter entscheiden können. Beim Multivan sind die Ausbauer eher verhalten. Reimo präsentierte schon einen Prototyp auf Multivan und Spacecamper zeigt mit dem Modular Serial 7 ebenfalls ein erstes Modell.
Auch den ID.Buzz gibt es als Campingausbau, zum Beispiel hier von Alpincamper. Es ist anzunehmen, dass viele auf den neuen Transporter warten.
,Vermutlich werden also viele Ausbauer auf den neuen Transporter warten. Da dieser auf dem Ford Transit Custom basiert, ist er etwas höher und länger als der Multivan, was Vorteile beim Ausbau bietet. Auf Ford Transit haben schon einige namhafte Hersteller Gefallen gefunden, unter anderem bekommt der neue Club Joker ein Transit-Custom-Basisfahrzeug. Wir haben hier alle Campervans auf Ford Transit Custom gesammelt.
Der aktuelle California startete seine Karriere noch als T5 im Jahr 2003. 2015 erfolgte das Facelift der Baureihe und der Wechsel zur Bezeichnung T6. Eine weitere Modellpflege im Jahr 2019 macht aus dem T6 den T6.1.
Übrigens: Wer den allerneusten Cali direkt testen will, bekommt bei Roadsurfer die Chance dazu. Wer am 7. Mai die "Sunrise Suite" bucht, kann beim Vermieter direkt den neuen California buchen, der dann ab Herbst in der Vermietung verfügbar sein soll.
2024-04-22T16:12:12Z dg43tfdfdgfd